" Charlotte de Montcassin ist für mich ein wunderbares Beispiel für eine neue Generation von Sängern, die ihren Beruf in alle Richtungen erkunden und sich ohne Scheu ausprobieren wollen. 
Ihre szenische und schauspielerische Präsenz ist absolut beeindruckend, 
und die Arbeit mit ihr ist ein reines Vergnügen."
- Robert Lehmeier, Regisseur
Charlotte lebt derzeit in Leipzig und arbeitet mit dem Gesangslehrer Neil Semer (NYC).

Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie bereits in jungen Jahren mit dem Kinderchor der Opera de Paris in Produktionen wie La Bohème und Carmen auf der Bühne der Opera Bastille und Opera Garnier. Sie singt als junge Solistin auf internationalen Tourneen in den Vereinigten Staaten und Griechenland unter der Leitung von Francis Bardot und in Paris unter dem Taktstock berühmter Dirigenten wie Maestri Seiji Osawa, Cyril Diederich und Bernard Thomas.

Charlotte studierte Musiktheater, Jazz und Schauspiel, bevor sie parallel zu ihrem Gesangsstudium am Conservatoire de Bordeaux elektroakustische Musikkomposition studierte. 

Ihre Operngesangsausbildung setzt sie 2017 in der Klasse von Prof. Carola Guber an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn-Bartholdy" in Leipzig fort. Außerdem komponiert sie für Tanzaufführungen in Berlin in den Uferstudios und in Leipzig für Theaterproduktionen an der Schaubühne Lindenfels.
Spielzeit 2019/20 kommt sie in das neue Bielefelder Studio am Stadttheater Bielefeld.
Charlotte hat an Meisterkursen und/oder Solo-Coachings bei Hedwig Fassbender, Carola Guber und Claudia Eder teilgenommen.
2018 singt sie Nireno in Giulio Cesare in Egitto von Händel unter der Leitung von Matthias Foremny und Orlofsky in Die Fledermaus in Israël mit dem Ashdod Symphony Orchestra unter der Leitung von Stefan Zekic (Oper Belgrad) sowie die 2. Adelige Waise in Der Rosenkavalier von R. Strauss unter der Leitung von Ulf Schirmer an der Oper Leipzig. 

2019 tritt sie mit dem Orchestre Bel'Arte in Paris in der Mezzo-Rolle in Rossinis Stabat Mater auf und im Juni im Musical Nunsense von Dan Goggin als Schwester Mary Leo unter der Regie von Mathias Winter. Später im Sommer singt sie für das Altenburger Musikfestival mit dem Cappuccino Salonorchester und singt die Rolle des Romeo in Bellinis I Capuleti e i Montecchi mit dem PKOW Orchester unter der Leitung von Christian Fitzner.

Sie spielt Dorothy in Der Zauberer von Oz in Theater Bielefeld, bevor Covid-19 die Spielzeit leider unterbricht.

In der Saison 2020/21 debütiert sie in der Rolle des Mädchens (Greta Thunberg) in der Contemporary Opera Filmproduktion All days for Future unter der Regie von Robert Lehmeier und der musikalischen Leitung von Julian Wolf.


Charlotte de Montcassin ist eines der Gründungsmitglieder des Ensemble il Varco
Ihr Debütkonzert "Speranza!" im Jahr 2023 zielte darauf ab, einen Dialog zwischen der Ausstellung der renommierten Malerin Katrin Brause zu eröffnen und entwickelte sich um den Begriff der Hoffnung in Bezug auf die sechs grundlegenden Affekte von René Descartes: Bewunderung, Liebe, Hass, Verlangen, Freude und Traurigkeit.
Back to Top